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Molkenberg

In der Chronik heißt es zur Geschichte Molkenbergs: 1822 wurden 10 Morgen schlechten Ackers zum Bauplatz bei dem Molkenberge ausgesondert. Nach vielen Wechseln der Besitzer wurde das Gut 1932 an die „Bauernsiedlungsgesellschaft der Vereinigung der deutschen christlichen Bauernvereine mbH in Berlin“ veräußert und das Gelände in etwa 40 Siedlerstellen aufgeteilt.

Nach dem Krieg fanden Gottesdienste auch in Privaträumen statt, bis sich die Gelegenheit für den Bau einer kleinen Kapelle ergab. Im gleichen Jahr, als auch in Berlin gebaut wurde – eine Mauer, die nicht so lange gehalten hat, wie der einfache DDR – Bungalow, der am 1.10.1961 von Pfr. Kieselbach eingeweiht werden konnte. Und schließlich wurde sogar eine eigene Glocke von der Domgemeinde angeschafft, denn die vorherige auf dem Dorfplatz gehörte der Stadt Fürstenwalde.

Nach fast 50 Jahren wurde am 12.12.2010, dem 2. Adventssonntag der letzte Gottesdienst in der Molkenberger Kapelle gefeiert. Danach musste diese abgerissen werden. 7 Jahre war die Molkenberger Glocke auf dem Grundstück eines Gemeindeglieds eingelagert. Durch Initiative des Ortsbeirats, Unterstützung der Stadt Fürstenwalde und der St. Marien - Domgemeinde wurde es möglich, auf dem Dorfanger einen neuen Glockenstuhl zu errichten, in dem die Glocke nun seitdem wieder geläutet werden kann.

Zur Indienstnahme am 21. Juli 2018 wurde eine Konfirmandin aus Molkenberg getauft.

Derzeit werden Spenden für eine elektrische Läuteanlage gesammelt.

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