Die Kirche steht in der Mitte des Kirchhofs (Friedhof), den eine Feldsteinmauer umgibt. Der aus regelmäßig zugehauenen Steinen errichte Feldsteinbau stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Nach der Zerstörung durch die Hussiten 1432 wurde das Gebäude zwischen 1455 und 1483 neu errichtet. 1769 wurde die Kirche mit Dach und Außenmauer neu gestaltet und der Altarraum angebaut. Der Turm ist eine Zufügung des 19. Jahrhunderts unter Verwendung des mittelalterlichen Steinmaterials, das bei den Umbaumaßnahmen durch die erhebliche Vergrößerung der Fenster entstand.
Von den ursprünglich 3 Glocken ist nur eine erhalten (gegossen 1537 in Stuttgart). Die beiden anderen mussten im Weltkrieg abgegeben werden. 1938 wurde der Kirchturm auf die heutige Länge verkürzt, um die Flugzeuge vom nahen Flugplatz nicht zu behindern.
Die Kirchenfenster wurden nach dem II. Weltkrieg angefertigt. In den Scheiben aus farbigen Glas wird der in diesem Krieg gefallenen Gemeindeglieder gedacht.
Besonderheit: Schachbrettstein